Auf diesem Server können Sie automatisch hochauflösende S-Meter Skalen erstellen.
Die erzeugte Grafik hat eine ausreichende Auflösung für eine sehr gute Qualität beim Druck
auf einer selbstklebenden Folie.
Viele Funkgeräte bzw. Empfänger haben einen unliniaren S-Meter Verlauf.
Die Spannung auf dem S-Meter Ausgang hat nur selten einen linearen Zusammenhang zur Feldstärke.
Um an den tatsächlichen S-Wert zu kommen, muß man die Eigenschaften des Funkgerätes in der Skale
berücksichtigen. Nun kann nicht jeder Hersteller von externen S-Metern für jeden Empfänger eine eigene
Skale drucken. Aus diesem Grund ist es vielleicht interessant, ein vorhandenes Drehsplinstrument
mit einer gedruckten Folie an einen bestimmten Empfänger anzupassen.
Damit eine passende Skale berrechnet werden kann, werden die elektrischen Eigenschaften des Empfängers
und mechanischen Eigenschaften der zu beklebenden Skale benötigt.
Die mechanischen Eigenschaften:
Sie können Sie die Eigenschaften in diesem Formular anpassen.
Die Maße der vorhandenen Scale sollten mit einem Meßschieber aufgenommen werden.
Alle Maße in mm
auf 1/10 genau.
Was kann man mit einem genauen S-Meter anfangen?
Dies ist der gemessne Verlauf des S-Wertes bei zunehmender Entfernung
zu einem 1 Watt Sender.
Eine Veränderung der Sendeleistung oder Veränderungen
an den Antennen würde den Verlauf lediglich senkrecht verschieben.
Die Steilheit des Verlaufes würde sich in den einzelnen Entfernungen jedoch
nicht ändern. Für Fuchsjagten (bei denen man üblicherweise in Richtung des Senders fährt)
kann man sich diese Erkäntnis zu Nutze machen um die restliche Entfernung zum Sender
abzuschätzen. Die Zahlen auf der Y-Achse bedeuten 9+6dB, 9+12dB u.s.w. Diese etwas unübliche Intervalle
haben den Vorteil, dass die S-Grade im Bereich über S9 fortgeführt werden. 6dB sind ja ein S-Grad.
Bei der Fahrt in Richtung des Senders, werden die Strecken immer kürzer, die jeweils für eine Empfangssteigerung von
6dB gefahren werden müssen. Daumenregel:
"Die Fahrtstrecke für 6dB mehr Feldstärke" x 2 = "Reststrecke zum Sender"
Grenzen für die Genauigkeit dieser Regel setzen Umgebungseinflüsse.
Bei meinen Messungen ergab sich eine maximale Abweichung von +/- 25% im freien Gelände.